Achtung * Achtung * Achtung *
Seit 2019/20 gibt es im Angebot des Fortbildungszentrums Köln-Kalk die Möglichkeit zu einer zertifizierten Weiterbildung im Modulsystem. Das Curriculum können sie hier einsehen oder direkt im Fortbildungszentrum herunterladen.
InfoMappe Therapeutisches Puppenspiel in Köln
Von 1994 bis 2018 hat unser Institut eine zweijährige berufsbegleitende Ausbildung zum/zur therap. Puppenspieler/in mit Abschlusszertifikat angeboten.
Diese Weiterbildung hatte das Ziel, therapeutisches Puppenspiel als Methode einerseits in die bestehende berufliche Tätigkeit so zu integrieren, daß neue Perspektiven eröffnet und neue berufliche Wege erschlossen werden, und andererseits Puppenspiel als therapeutische Methode eigenständig und eigenverantwortlich betreiben zu können.
Die bisherigen diplomierten Puppenspieltherapeutinnen und -therapeuten arbeiten in den Bereichen Heilpädagogik, Autismusförderung, Ergotherapie und Inklusionsarbeit in Schulen und Kindertagesstätten, der therapeutischen Begleitung von Kindern und Senioren
in somatischen oder psychiatrischen Krankenhäusern, in freier Praxis u.v.a.m.
In den fast 25 Jahren haben insgesamt 128 Teilnehmerinnen und Teilnehmer die zweijährige Weiterbildung erfolgreich abgeschlossen. Wir bedanken uns bei allen, die uns in den vielen Jahren ihr Vertrauen geschenkt haben!
Wir haben immer als Team unterrichtet. Wir hatten uns die Arbeit jedoch ein wenig aufgeteilt. Unsere Arbeitsschwerpunkte sahen wie folgt aus:
Dr. Gudrun Gauda
als Leiterin des Instituts war verantwortlich für alle inhaltlichen Bereiche und die Administration und Organisation. Sie war Ansprechpartnerin für Fragen jeder Art. In den beiden Ausbildungsjahren bestritt sie alle Theorieteile und zusammen mit Hansjürgen Gauda die Themenbereiche Symbole deuten sowie Therapeutische Praxis im Bereich Kinder- und Jugendliche. Besondere Schwerpunkte waren darüber hinaus: Bindungsstörungen und Trauma, Pflege- und Adoptivkinder sowie das Arbeiten mit Menschen nach Schlaganfall.
Hansjürgen Gauda
hatte seinen Schwerpunkt im Schöpfen der Figuren und war zusammen mit Gudrun Gauda verantwortlich für die Symboldeutung, das Arbeiten mit Märchen und Wege, Menschen zu ihrem Spielthema hinzuführen. Im zweiten Jahr lag sein Schwerpunkt in der Betreuung der Praxiserfahrungen der Teilnehmer/innen.